Unsere Forschung präsentiert einen neuen Ansatz für mechanische Simulationen, bei dem physikalische Gesetze direkt in generative neuronale Netzwerke (GANs) eingebunden werden. Dieses Framework integriert physikalische Prinzipien in die GAN-Architektur: Der Generator erzeugt Vorhersagen unter Berücksichtigung mechanischer Randbedingungen, während der Diskriminator diese Vorhersagen anhand von Dehnungs-Spannungs-Daten bewertet und kontinuierliches Feedback zur Verbesserung liefert. Konkret nutzt der Diskriminator die nächstgelegenen Dehnungs-Spannungs-Daten, um die Authentizität der Ergebnisse des Generators zu beurteilen. Dieser kombinierte Ansatz verbindet Methoden des maschinellen Lernens mit mechanischen Simulationen und schafft ein neues Konzept, das datengetriebene Mechanik und Deep Learning zur Simulation und Vorhersage mechanischer Verhaltensweisen nutzt.
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Bei einem heterogenen Werkstoff kann das mechanische Verhalten seiner Mikrostruktur mit einem Algorithmus untersucht werden, der die Fourier-Darstellung der Lippmann-Schwinger-Gleichung verwendet. Durch die Anwendung einer Modellreduktionstechnik, die auf Berechnungen mit einer reduzierten Anzahl von Fourier-Modi basiert, kann der numerische Aufwand des Algorithmus reduziert werden. Es wurde gezeigt, dass die Genauigkeit dieser Modellreduktionstechnik stark von der Wahl der Fourier-Modi abhängt, indem ein geometrisch angepasstes Auswahlverfahren anstelle eines fixen Verfahrens zur Bestimmung der reduzierten Anzahl von Fourier-Modi verwendet wird. Da es bei komplexen Mikrostrukturen schwierig ist, ein geometrisch angepasstes Verfahren zu definieren, wurde zusätzlich ein dehnungsbasiertes Auswahlverfahren eingeführt. Dieses dehnungsbasierte Verfahren hat den Vorteil der Adaptivität und führt zu noch genaueren Simulationsergebnissen.
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Unsere Forschung konzentriert sich auf datengetriebene Mechanik, bei der traditionelle phänomenologische Modelle durch Datensätze im Dehnungs-Spannungs-Raum ersetzt werden. Mechanische Probleme werden als Optimierungsaufgaben formuliert, bei denen die nächstgelegenen Punkte im Datensatz genutzt werden, um Gleichgewichts- und Kompatibilitätsbedingungen zu erfüllen. Durch den Verzicht auf explizite konstitutive Gleichungen kann das Materialverhalten direkt aus den Daten beschrieben werden.
Wir haben diesen Ansatz erweitert, um inelastisches Materialverhalten zu berücksichtigen. Dazu wurden Darstellungen im Tangentialraum eingeführt, die eine präzise Modellierung pfadabhängiger Effekte wie Plastizität ermöglichen. In diesem Zusammenhang setzen wir Datenreduktionstechniken ein, darunter die Transformation von Datensätzen in Haigh-Westergaard-Koordinaten, um die Dimensionalität der Daten zu reduzieren, jedoch wesentliche Informationen über das Materialverhalten zu behalten. Zusätzlich wird der Datensatz in Teilmengen unterteilt, die verschiedene Materialverhalten repräsentieren, wobei Übergangsregeln die Zuordnung von Punkten zwischen diesen Teilmengen steuern. Dieser strukturierte Ansatz verbessert die Modellierung von Verhaltensweisen wie Elasto-Plastizität mit isotroper Verfestigung.
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